Ziele
Künstlerische Medien in der kreativen Traumtherapie
- Ermöglichen Zugänge zum subverbalen und nonverbalen Erleben des Traumas
- Bieten Chance, Veränderung des Erlebens und Verhaltens spielerisch-experimentell auszuprobieren
- Ermöglichen Erinnern über die Sinneserfahrung sowie gleichzeitig und darüber hinaus neue Erfahrungen der Sinne
- Ermutigen und üben, zu greifen, zu ergreifen und zu begreifen
- Öffnen Wege aus der Erstarrung
- Bieten Chancen, ein Aufrichten körperlich-seelisch „probeweise“ zu erleben und individuelle Wege des Aufrichtens zu erproben
- Geben Hinweise auf Spuren, die Dissoziierungen hinterlassen haben, und öffnen Wege der Entdissoziierung und der Wiedergewinnung von Lebendigkeit
- Lassen Unaussprechliches erklingen und ermöglichen niedrigschwellige Formen, mit dem Bruch des Schweigens zu beginnen
- Ermöglichen neues Erleben und so auch neue und andere Worte
- Können Erregungsverläufe malbar, hörbar und tanzbar und somit veränderbar werden lassen
- Können Sinn geben und Spaß machen und Lebensfreude wiederbeleben
Quellen:
- Kreative Traumatherapie: Aufrichten in Würde - Gabriele Frick-Baer
- AKL - Assoziation Kreativer Leibtherapeut/innen